Jochen Mühlenbrink: Stroke hold

11. Januar – 22. Februar 2014

Eröffnung:
11. Januar, 11:00 – 21:00 Uhr

Die Malerei Jochen Mühlenbrinks lässt traditionelle Formate hinter sich und begibt sich in den dreidimensionalen Ausstellungsraum: Die illusionistische Abbildung einer typischen Ateliersituation, verteilt über die Wand, zeigt eine Fülle von Kartonagen, Bildrückseiten und malerischen Skizzen. Auf den Leinwänden finden sich Postkarten, Post-its und Polaroids, angeklebt mit täuschend realistisch wirkendem Tape. Stroke Hold – die malerische Geste wird angehalten, vor oder nach oder in ihr ereignet sich Malerei. Bilder werden herunter gerissen, Bildhaftigkeit in Frage gestellt. Mühlenbrink operiert im Feld einer konzeptuellen Malerei, die sich selbst ironisch unter die Lupe nimmt und neben einem sinnlich-intuitiven Zugang den Kontext ihrer eigenen Deutung und Bedeutung reflektiert.